Das ist neu in dotPeek

Das Update 2024.1 führt das neue Assembly Diff-Toolfenster in dotPeek ein. Damit gehen einige Änderungen einher:

• Die Vergleichsfunktion für Assemblies, NuGet-Pakete, Ordner und .zip-Archive wurde vom Assembly Explorer in das Assembly Diff-Toolfenster verlegt.
• Der Diff-Moduswähler und die Schaltflächen Compare und Diff Options wurden in die Actions-Leiste des Assembly Diff-Toolfensters verlegt.

dotPeek unterstützt jetzt das WebCIL-Paketformat für WebAssemblies. Die Unterstützung umfasst:

• Dekompilierung für WebCIL.
• Betrachtung von .wasm-Dateien im Assembly Explorer.
• Metadaten-Unterstrukturen für WASM-Knoten im Assembly Explorer, einschließlich WASM- und WebCIL-Header.

dotPeek 2023.3 kann NuGet-Pakete, Ordner und .zip-Dateien vergleichen.

Beim Vergleichen von Assemblies stehen jetzt mehr Vergleichsoptionen zur Verfügung. Sie können zwischen verschiedenen Diff-Modi wählen (Show all, Show only differences, Show only signature differences, Show only public API differences). Außerdem können Sie angeben, ob der Vergleich Unterschiede in der Reihenfolge der Member/Attribute sowie Unterschiede bei den Annotationen von nullfähigen Verweistypen ignorieren soll.

• Beim Untersuchen von NuGet-Paketen im Assembly Explorer können Sie jetzt alle Dateien und Ordner sehen, die in diesen Paketen enthalten sind.
• Win32-Ressourcenknoten, einschließlich Größe und Typ (sofern diese bestimmt werden können), werden jetzt in der Knoten-Baumstruktur und im Properties-Fenster angezeigt.

• Ab sofort können Win32-STRINGTABLE-Ressourcen dekodiert werden.
• dotPeek zeigt jetzt die Größen der geöffneten Dateien im Properties-Fenster an. Dies gilt für Assembly/Nicht-Assembly, Dateien in Bundles, Archiven, NuGet-Paketen, Assembly-Vergleichen und Win32-Ressourcen.
• Assembly-Authenticode-Signaturen können jetzt validiert werden.
• Explizite #nullable disable-Direktiven werden im dekompilierten Quellcode angezeigt.

dotPeek 2023.2 bietet die Möglichkeit, zwei Assemblies im Detail zu vergleichen. Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn Sie die Unterschiede zwischen zwei Versionen einer bestimmten Assembly untersuchen möchten, etwa um potenzielle Sicherheitslücken zu finden, die in einer neueren Version eingeführt wurden.

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In Version 2023.1 von dotPeek wurden die folgenden Verbesserungen am IL Viewer-Toolfenster vorgenommen:

• Für lokale Variablen in Low-Level- und High-Level-C#-Code werden jetzt dieselben Variablennamen wie im ursprünglichen Quellcode angezeigt, und für lokale Variablen in High-Level-Code zeigt der IL-Viewer darüber hinaus auch die originalen Tupelelement-Namen an.
• Für lokale Variablendeklarationen in Intermediate-Language-Code (IL) werden kommentierte Tupelelementnamen vom PDB/Decompiler bereitgestellt.
• Die Synchronisierung wurde verbessert für Feld- und Eigenschaftsinitialisierer, Anweisungen in Iteratoren, async-Methoden, Lambdas, lokale Funktionen sowie lokale Funktionen und verschachtelte lokale Funktionsdeklarationen in High-Level-C#.

dotPeek 2022.3 bietet Unterstützung für:

• als static abstract und static virtual spezifizierte Member in Schnittstellen
• generische Attribute
• benutzerdefinierte checked-Operatoren
• den vorzeichenlosen Rechtsverschiebungsoperator

Sie haben jetzt die Möglichkeit, dekompilierten High-Level- und Low-Level-C#-Code im Toolfenster IL Viewer zu betrachten. Der dekompilierte Code wird weiterhin mit dem Quellcode im Code-Editor synchronisiert.

• Die Darstellung von ReadyToRun- (R2R) und NGen-Assemblies im Assembly Explorer wurde verbessert. Neben dem Namen der Assembly wird jetzt ein kleines Prozessorsymbol und das Label ngen oder R2R angezeigt.
• Die Metadata-Baumstruktur verfügt über eine ReadyToRun-Kopfleiste.
• Das Properties-Fenster enthält einen Abschnitt ReadyToRun.

Wir haben die Möglichkeit eingeführt, Dateien in einem einzigen Preview-Tab darzustellen, wie Sie es von Visual Studio gewohnt sind. Das ist hilfreich, wenn Sie nur etwas nachschauen möchten und die Dateien nicht in separaten Tabs geöffnet bleiben sollen.

Wenn Sie eine Datei in einem separaten Tab behalten möchten, klicken Sie auf dem Preview-Tab auf das Symbol Keep open. Um den Preview-Tab zu deaktivieren, gehen Sie zu Tools | Options | Tabs und wählen Sie die Option Allow new files to be opened in the preview tab.

Wir haben die Quick Find-Funktionalität aus einem separaten Toolfenster in den Texteditor-Tab verschoben. Wenn Sie jetzt Quick Find (Strg+F) für eine Datei aufrufen, wird die Schnellsuchleiste für diese Datei innerhalb des Editor-Tabs angezeigt.

Außerdem können Sie in der Schnellsuchleiste mit den Tastenkürzeln F3 und Umschalt+F3 mühelos zum nächsten oder vorherigen Vorkommen navigieren.

dotPeek zeigt jetzt XML-Dokumentationskommentare für Plattform-Assemblies an, einschließlich Assemblies, deren Namen sich von den Namen der XML-Dokumentationsdateien unterscheiden, z. B. System.Private.CoreLib. Der Pfad zur XML-Dokumentation wird jetzt im Header der dekompilierten Datei angezeigt.

dotPeek bietet Erstunterstützung für Datensatz- und Datensatzstrukturtypen (Record und Record Struct). Die Verwendung von with mit Records, Record-Structs und Structs wird ebenfalls unterstützt.

Wie bei den anderen C#-Features, die in dieser Version enthalten sind, unterstützt der Decompiler jetzt asynchrone Dispose-Methoden (await using).

Wir verbessern weiterhin die Unterstützung für das Lesen und Dekompilieren von Einzeldatei-Apps:

• Sie können den Inhalt von gebündelten .json Dateien – zum Beispiel .runtimeconfig.json – sehen.
• Sie können eine Liste aller eingebetteten Dateien zusammen mit einigen technischen Informationen zur Einzeldatei-App (Header-Formatversion und ID) anzeigen, indem Sie auf den Stammknoten im Assembly Explorer klicken.
• Sie können alle Dateien in einen Ordner extrahieren (mit der Kontextmenü-Aktion Extract Bundle Content to Folder) oder eine bestimmte Datei aus dem Bundle als externe Datei speichern (mit der Kontextmenü-Aktion Extract to File).

Now dotPeek can decompile single-file apps. Sie können die in einer Einzeldatei-App integrierten Assemblies in der gewohnten Weise durchsuchen. Es werden die Einzeldateiformate der SDKs .NET Core 3.1, .NET 5 und des künftigen .NET 6 unterstützt.

Wenn Sie mit mehreren Tabs gleichzeitig arbeiten, können Sie einzelne Tabs jetzt anheften. Darüber hinaus gibt die Farbe des Tabs Aufschluss über die Art des enthaltenen Codes: Grün steht für eine Metadaten-Ansicht und Braun für Quellen aus Symboldateien. Das Anheften von Tabs und die Farbcodierung können unter Tools | Options | Environment | Tabs deaktiviert werden.

Wir haben den Formatierer für dekompilierten Code mit einer Reihe von Optionen ausgestattet, damit Sie die Darstellung des Codes beeinflussen können. Sie können jetzt Stil und Größe der Einrückungen festlegen, auswählen, ob öffnende Klammern in eine neue Zeile gelegt werden sollen und ob Sie Member mit Ausdruckskörpern bevorzugen. Sie finden die Einstellungen unter Tools | Options | Decompiler | Code style and formatting.