IntelliJ IDEA für die Jakarta-EE-Entwicklung

Erstellen Sie Jakarta EE (Java EE)-basierte Projekte mit einem speziellen Assistenten. Alle Grundinformationen werden sinnvoll gruppiert auf dem ersten Bildschirm angezeigt, während der zweite Bildschirm Framework-spezifische Einstellungen enthält, was die Projekterstellung vereinfacht.

Mit dem Refactoring Migrate... können Sie ein Projekt oder Modul schnell und problemlos von Java EE nach Jakarta EE migrieren. Nachdem Sie das Refactoring gestartet haben, werden im Tab Refactoring Preview alle gefundenen Verwendungen von Java-EE-Importen angezeigt. Nachdem Sie diese überprüft haben, können Sie den Vorgang abschließen.

IntelliJ IDEA verfügt über zahlreiche nützliche CDI-Inspektionen für Java- und Kotlin-Dateien in Ihren Jakarta-EE- oder Java-EE-Projekten. Die IDE meldet Injektionspunkte in Bean-Klassen, die mehrdeutige Abhängigkeiten aufweisen, sowie falsche Injektionspunkte für Felder, Methoden und Parameter, die mit @Inject annotiert sind und gegen die CDI-Spezifikation verstoßen. Sie warnt Sie auch vor Disposer-Methoden ohne die entsprechende Producer-Methode und vieles mehr.

Sie können Jakarta-EE-Beans unkompliziert direkt dort injizieren, wo Sie sie benötigen. Verwenden Sie dazu entweder die Postfix-Vorlage .inject oder wenden Sie einen Quick-Fix an, indem Sie das Tastenkürzel Alt+Enter auf die nicht aufgelöste Variable anwenden und die Option Add dependency... auswählen. Diese Funktion unterstützt auch die CamelHumps-Suche, sodass Sie einfach „owRepo“ eingeben können, um eine Bean mit der Klasse OwnerRepository automatisch zu verbinden.

Die IDE ermöglicht Ihnen die schnelle Navigation durch den Java- oder Kotlin-Code in Ihrem Jakarta-EE-Projekt über CDI-Randleistensymbole. Sie können zu Injektionspunkten, Injektionskandidaten oder Bean-Factories wechseln.

IntelliJ IDEA unterstützt asynchrone CDI-Ereignisse und ermöglicht Ihnen eine einfache Navigation zwischen dem Ort, an dem ein Ereignis ausgelöst wurde, und dem Ort, an dem es empfangen wurde.

Die IDE lässt sich mit den am häufigsten verwendeten Persistenz-Frameworks wie JDBC, Hibernate und R2DBC integrieren. Sofort nach der Installation erhalten Sie Framework-spezifische Programmierunterstützung sowie praktische Randleistensymbole, die eine Liste der nützlichsten Aktionen für Entitäten und deren Attribute anzeigen. Die IDE überprüft die Korrektheit Ihrer JPQL-Anfragen.

Das Toolfenster Persistence dient zum Anzeigen und Verwalten verschiedener JPA- und Hibernate-Elemente. In diesem Toolfenster können Sie Konfigurationsdateien und Persistenz-Klassen erstellen, im Editor zu verwandtem Quellcode navigieren, Diagramme und Konsolen öffnen und vieles mehr.

Die IDE verfügt über eine JPA-Konsole zum Schreiben und Ausführen von JPQL-Abfragen und zum Analysieren der Abfrageergebnisse in Ihren Jakarta EE-Projekten. Diese Konsole bietet eine nützliche Hervorhebung und Vervollständigung von JPQL-Schlüsselwörtern sowie von Objekt- und Eigenschaftsnamen. Sie ermöglicht es Ihnen sogar, Ihre JPQL-Anfragen zu testen und Antworten von Datenbanken zu erhalten, ohne Ihre Anwendung auszuführen.

IntelliJ IDEA verfügt über ein Entity-Relationship-Diagramm, das Beziehungen zwischen Entitäten darstellt, um Ihnen ein besseres Verständnis Ihres Projekts zu ermöglichen.

IntelliJ IDEA Ultimate kann automatisch JAX-RS-Anfragen generieren und sie im integrierten Editor-basierten REST-Client öffnen, sodass Sie HTTP-Anfragen einfach erstellen und testen können. Darüber hinaus können Sie HTTP-Anfragen für jede beliebige URL generieren, indem Sie einfach das Kontextmenü von Intention Actions über Alt+Enter aufrufen und die entsprechende Option auswählen.

Die IDE erkennt URLs als Symbole und ermöglicht es Ihnen, URL-Zuordnungen über Search Everywhere zu finden. Drücken Sie zweimal die Umschalttaste, um das Fenster Search Everywhere zu öffnen, und geben Sie "/" zusammen mit einem Teil der URL-Mapping ein, nach der Sie suchen möchten.