RubyMine 2025.3 enthält mehrere spannende Updates:
Sehen wir uns nun die Details an!
Claude Agent wurde als erster KI-Agent eines Drittanbieters nativ in JetBrains-IDEs integriert. Mit dieser Neuerung führt JetBrains eine Multi-Agent-Unterstützung ein, die Ihrem Entwicklungsworkflow noch mehr Flexibilität und Leistungsfähigkeit verleiht. Da Claude Agent und Junie nun in derselben Chat-Oberfläche verfügbar sind, können Sie mühelos zwischen den Agents wechseln, um für jede Aufgabe die passende Unterstützung zu erhalten.
Bitte beachten Sie, dass Junie weiterhin in einem separaten Toolfenster verfügbar sein wird.
Sie können nun Ihre verbleibenden KI-Credits, das Verlängerungsdatum und eventuelle aufgeladene Credits direkt in RubyMine einsehen. Sollten Sie Ihr KI-Kontingent verbrauchen, können Sie direkt in der IDE Credits nachladen.
Dieses Update erleichtert die Überwachung Ihrer KI-Ressourcen, sorgt für mehr Transparenz und ermöglicht ein unkompliziertes Management Ihrer KI-Nutzung.
Die Completion unterstützt nun die unscharfe Suche über Namensräume hinweg. Dies bedeutet, dass Sie Teile eines Klassen- oder Modulnamens eingeben können (auch wenn diese verschachtelt sind), und RubyMine schlägt Ihnen die korrekten Konstanten vor. Wenn Sie zum Beispiel FoBa eingeben, wird Ihnen Foo::Bar vorgeschlagen.
Um für präzisere Vorschläge die unscharfe Completion zu deaktivieren, navigieren Sie zu Settings | Editor | General | Code Completion und deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Match suggestions across namespaces.
Go to Type Declaration funktioniert nun korrekt für globale Variablen aller Typen – damit wird es noch einfacher, den Code zu verstehen und die Navigationsfunktionen zu nutzen.
Die IDE reagiert auf gültige reguläre Ausdrücke nicht mehr mit der Fehlermeldung Illegal Unicode escape sequence. Reguläre Ausdrücke funktionieren nun erwartungsgemäß, sodass die erweiterte Unicode-Syntax von Ruby für Emojis und andere Zeichen uneingeschränkt genutzt werden kann, ohne dass die IDE nicht vorhandene Fehler moniert.
Ab RubyMine 2025.3 ist die Ansicht Rails Project nicht mehr vorhanden.
Diese Änderung wurde aus folgenden Gründen vorgenommen:
Bundler wird nun direkt über das Run-Toolfenster statt über einen modalen Dialog installiert.
RubyMine installiert automatisch die erforderliche Bundler-Version basierend auf den Abhängigkeiten Ihres Projekts, wodurch der Prozess reibungsloser verläuft und Berechtigungsfehler vermieden werden.
Selbst wenn die Installation eines Gems für ein Modul fehlschlägt, setzt RubyMine jetzt die Installation der Gems für die übrigen Module fort. Für jedes fehlgeschlagene Modul wird ein eigenes Fehlerprotokoll in einem separaten Tab erstellt, sodass Sie das Problem untersuchen können, ohne den übergeordneten Installationsprozess zu unterbrechen.
:: In RubyMine 2025.3 ist die Completion von Singleton-Methodennamen nach :: standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie zum Beispiel String:: eingeben, werden ausschließlich Klassen, Module und Konstanten angezeigt. Dadurch wird die Übersichtlichkeit verbessert, während die präzise Navigation und Methodenauflösung erhalten bleiben.
Um diese Option wieder zu aktivieren, navigieren Sie zu Settings | Editor | General | Code Completion und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Suggest methods after '::'.
Der MCP-Server in RubyMine bietet nun auch Rails-spezifische Tools. Er erkennt automatisch Rails-Code und -Projektstrukturen, wodurch die KI-gestützte Code-Erkundung in solchen Projekten schneller und zuverlässiger wird.
Der Server ist zwar für AI Assistant vorkonfiguriert, Sie können ihn jedoch auch für externe Clients einrichten.
RubyMine stellt nun sicher, dass die Codenavigation, die Completion und die Symbolauflösung auf das aktuelle Modul und dessen Abhängigkeiten beschränkt sind, ohne Gems oder Interpreter, die in anderen Modulen desselben Projekts verwendet werden. Dadurch werden Störungen durch nicht relevante Module vermieden, was die Code-Insight-Funktionen präziser und in größeren Projekten einfacher nutzbar macht.
Der Startvorgang von Projekten mit mehreren Modulen wurde optimiert, um eine bessere Nutzungserfahrung bereitzustellen. Jedes Modul wird nur einmal verarbeitet, die Fortschrittsbalken wurden konsolidiert und redundante Hintergrundaufgaben wurden entfernt. Dadurch werden unnötige Vorgänge und störende Benachrichtigungen beim Öffnen großer Projekte vermieden.