RubyMine 2025.2 enthält mehrere spannende Updates:
Sehen wir uns nun die Details an!
Nach einem umfangreichen Upgrade bietet Ihnen JetBrains AI Assistant intelligentere Completion-Vorschläge, ein verbessertes Projektverständnis und mehr Kontrolle über den KI-Einsatz in Ihrer IDE. Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über die Neuerungen des AI Assistant. Den vollständigen Artikel finden Sie hier.
Die cloudbasierte Code-Completion für ERB wurde erweitert. Die Completion funktioniert jetzt auch innerhalb von ERB-Tags, zum Beispiel <% <Einfügemarke> -%> und <%= <Einfügemarke> %>.
Dieses Feature baut auf der bestehenden KI-basierten Ruby-Completion von RubyMine auf und enthält unter anderem folgende Verbesserungen:
Der Chat von AI Assistant nutzt jetzt die Search Everywhere-Funktionalität für Klassen und Symbole, um den Kontext präziser zu berücksichtigen.
Sie können jetzt projektspezifische Anweisungen definieren, die der KI die Richtung vorgeben – etwa zu Codestil oder Framework-Einschränkungen. Die Regeln werden in Ihrem Projekt gespeichert und können teamweit genutzt werden, um die Abstimmung und Einheitlichkeit ohne wiederholte manuelle Eingaben zu gewährleisten.
AI Assistant ermöglicht es Ihnen, mit lokalen Modellen zu arbeiten, indem Sie auf Ihrem System ausgeführte Drittanbieter-LLMs verbinden. Neben Ollama und LM Studio können Sie jetzt jeden beliebigen Modellserver verwenden, der mit der OpenAI-API kompatibel ist – etwa llama.cpp, LiteLLM und andere. Auf diese Weise können Sie kostenlos die Vorteile der KI-Unterstützung nutzen, ohne dass Daten Ihr System verlassen.
JetBrains AI Assistant unterstützt jetzt Bildanhänge im Chat, wenn Sie Anthropic- oder OpenAI-Modelle verwenden.
In RubyMine 2025.2 bietet AI Assistant mehr Completion-Vorschläge in einer breiteren Kontextspanne und vereinfacht so Ihren Entwicklungsworkflow.
Darüber hinaus wurde die Formatierung von mehrzeiligen Vorschlägen verbessert, um Ihnen eine bessere Programmiererfahrung zu bieten.
Junie, der KI-Coding-Agent von JetBrains, der in RubyMine 2025.2 als Plugin verfügbar ist, hat die folgenden wichtigen Updates erhalten:
RubyMine 2025.2 bietet die Möglichkeit, einzelne Typsignatur-Provider, die für bestimmte Codeinspektionen verwendet werden, zu deaktivieren.
Dies kann besonders dann hilfreich sein, wenn eine Inspektion Daten aus mehreren Services verwendet und Sie Konflikte zwischen diesen vermeiden möchten.
Beispielsweise verwendet die Inspektion Mismatched Argument Type RBS und Sorbet, die miteinander in Konflikt geraten können. Um Probleme zu vermeiden, können Sie einen der beiden Provider deaktivieren.
Um alle Inspektionen mit potenziellen Konflikten zu finden und bestimmte Provider zu deaktivieren, gehen Sie zu Settings | Editor | Inspections | Ruby | Probable bugs.
Rails-Projekte, die viele Migrationsdateien enthalten, können jetzt viel flüssiger bearbeitet werden. RubyMine 2025.2 sorgt dafür, dass Bearbeitungen, Ergänzungen und Löschungen von Migrationen ohne Verzögerungen oder Einfrieren erfolgen, damit Ihr Arbeitsablauf nie ins Stocken gerät.
Wir haben die Handhabung bestimmter Hintergrundaufgaben beim Projektstart optimiert.
Durch die spätere Ausführung einiger Vorgänge und eine reduzierte Häufigkeit anderer Vorgänge erfolgt der Projektstart jetzt zügiger und reibungsloser, sodass Sie schneller mit dem Arbeiten beginnen können.
Vorgänge wie die Aktualisierung von Rake-Tasks, Rails-Generatoren oder RBS-Collections werden beispielsweise nur noch dann ausgeführt, wenn es unbedingt nötig ist.
RubyMine 2025.2 unterstützt jetzt Hover-Hinweise für RBS-Deklarationen und -Referenzen.
Drücken Sie Strg und bewegen Sie den Mauszeiger auf eine Deklaration in einer .rbs-Datei, um eine Vorschau des Ziels zu sehen.
Diese Vorschau ist besonders hilfreich für schnelle, kontextbezogene Informationen zum Ziel einer Referenz. Sie können damit beispielsweise die Definition eines Typalias einsehen, ohne dorthin navigieren zu müssen.
Die verbesserte Typunterstützung über RBS Collection ist jetzt standardmäßig aktiviert.
Sie werden eine verbesserte Präzision unter anderem bei den folgenden Funktionen bemerken:
Hinweis: Die Integration mit RBS Collection erfordert RBS 3.2, das in Ruby 3.4 integriert ist. Wenn Sie eine ältere Ruby-Version verwenden, fordert RubyMine Sie auf, das entsprechende Gem zu installieren.
RubyMine 2025.2 bietet Verbesserungen für Bundler, die insbesondere bei Multimodul-Projekten von Vorteil sind.
RubyMine gruppiert jetzt Hinweise auf fehlende Gems modulübergreifend in einer einzigen Warnung, was die Übersichtlichkeit erhöht und Unterbrechungen verringert.
Um Ihnen die Dialoge zu ersparen, die bisher bei jedem Ausführen eines Bundler-Befehls angezeigt wurden, haben wir einen neuen Bundler-Tab eingeführt. Der unter Settings | Tools befindliche Tab bietet Ihnen folgende Möglichkeiten:
RubyMine installiert Gems jetzt Modul für Modul, um Konflikte zu vermeiden und zu verhindern, dass Gems, die von mehreren Modulen genutzt werden, mehrfach installiert werden.
Die Handhabung von Ausnahmekonstanten in der RubyMine-Completion wurde optimiert. Wenn kein Präfix vorhanden ist (z. B. bei der Auto-Completion ohne vorherige Eingabe), sind die Vorschläge jetzt auf einige relevante Konstanten beschränkt.
Diese Anpassung steigert die Performance insbesondere bei großen Projekten erheblich.
In RubyMine 2025.2 erfolgt der Installationsvorgang von Debugger-Gems nicht modal; der Fortschritt wird im Terminalfenster statt in der Fortschrittsleiste angezeigt.
Der neu eingeführte Ruby-Linter in Qodana wird von RubyMine bereitgestellt.
Der Ruby-Linter integriert die robusten Codeinspektionen von RubyMine in automatisierte Workflows und hilft Ihnen, Probleme zu erkennen und eine hohe Codequalität in Ihren Projekten zu gewährleisten.
Qodana for Ruby befindet sich derzeit in der Early-Access-Phase. Weitere Informationen finden Sie in der Qodana-Dokumentation.