Das ist neu in RubyMine 2019.3

Zuordnung von Severities

Die Zuordnung der RuboCop-Severities zu denen der IDE-Inspections erfolgte in RubyMine bisher anhand einer festen Logik. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, die Standardzuordnung zu ändern, um bestimmte RuboCop-Verstöße hoch- oder herunterzustufen. Weitere Informationen finden Sie in diesem RuboCop-Hilfethema.

Verbessertes Code-Insight für Struct

Dank des verbesserten Code-Insight für Struct-Typen können Sie jetzt die Verwendungen des benötigten Struct-Typs finden und von dort zur Deklaration zurückspringen. Weitere Details zu den Verbesserungen der Funktion Find Usages finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Typunterstützung für Fixture-Aufrufe

Die neue Version von RubyMine bietet mehr Unterstützung rund um Fixture-Aufrufe in Minitest/Test::Unit-Tests. Der Editor kann solche Aufrufe jetzt vervollständigen und Sie zu den entsprechenden Datenbankfeldern navigieren.

Ausführen von Rails-Tasks mit Run-Anything

Vor v2019.3 konnten Rails-Generatoren und Rake-Tasks durch speziellen Popups ausgeführt werden. Jetzt können Sie Run-Anything als zentralen Einstiegspunkt auch zum Ausführen von Tasks und Generatoren verwenden. Mit Strg+Alt+R rufen Sie zum Beispiel das Run-Anything-Popup mit bereits eingetragenem rake-Befehl auf. Erfahren Sie mehr darüber in diesem Blogbeitrag.

Stimulus und Elm für neue Rails-Projekte

In Version 2019.3 können Sie Stimulus oder Elm als JavaScript-Bibliothek für neue Rails-Projekte vorgeben.

Interaktives Debugging in der Rails-Konsole

Mit RubyMine können Sie jetzt beim Debuggen in der Rails-Konsole den Zustand Ihres Programms untersuchen. Wechseln Sie dazu einfach zur Registerkarte Interactive console, nachdem die Ausführung an einem Breakpoint unterbrochen wurde.

Typerkennung für @param- und @return-Annotationen

Ausrichten von Methodenketten

v2019.3 bietet eine neue Code-Style-Option, um verkettete Methodenaufrufe entweder am ursprünglichen Receiver oder an führenden Punkten auszurichten. Die Einstellungen für diese Option finden Sie unter Settings/Preferences | Editor | Code Style | Ruby | Wrapping and Braces in der Gruppe Chained method calls.

Copyright-Hinweise für Ruby-Dateien

Sie können jetzt unkompliziert einen vordefinierten Copyright-Hinweis in Ruby-Dateien einfügen. Details hierzu finden Sie im Hilfethema Copyright.

Vervollständigung von CSS-Klassen aus einem CDN

Wenn Sie in Ihrem Projekt Twitter, Bootstrap oder eine andere CSS-Bibliothek verwenden, die Sie in Ihrer View-Datei aus einem CDN verlinken, werden nun Klassennamen aus dieser Bibliothek vervollständigt, ohne die Quelldateien dem Projekt hinzufügen zu müssen.

Einstellungen für CSS-Anführungszeichen

Mit der Option Quote Marks können Sie jetzt auswählen, ob in CSS-Dateien (und ebenso in SCSS- und Less-Dateien) doppelte oder einfache Anführungszeichen verwendet werden sollen. Wenn Sie Enforce on Reformat aktivieren, werden die gewählten Anführungszeichen auch beim Neuformatieren von Code angewendet (nicht nur beim Schreiben von neuem Code mittels Code-Completion).

Unterstützung für Vue.js-Komponenten in separaten Dateien

RubyMine versteht jetzt die Verbindung zwischen den Teilen einer Komponente, die in unterschiedlichen Dateien definiert sind, und bietet sinnvolle Code-Completion-Vorschläge für Eigenschaften, Daten und Methoden an.

Überarbeiteter Clone-Dialog

Wir haben den Clone-Dialog (VCS | Get from Version control) verbessert. Sie können sich jetzt in diesem Dialog anmelden, und die IDE zeigt dann sofort eine Übersicht aller Repositories an, gruppiert nach Konten und Organisationen.

Beliebigen Branch pushen

Sie können jetzt Änderungen aus einem beliebigen Branch direkt aus dem Branches-Popup pushen – wählen Sie dazu den Branch aus und verwenden Sie die Push-Aktion im Menü.

Grundlegende MongoDB-Unterstützung

RubyMine 2019.3 bietet Erstunterstützung für MongoDB. Sie können im Datenbank-Explorer Collections und Felder einsehen, Abfragen ausführen usw.

Dynamische Variablen in .http-Dateien

v2019.3 ermöglicht die Verwendung von dynamischen Variablen in HTTP-Anfragen. Diese Variablen sind $uuid, $timestamp und $randomInt. Um diese Variablen an den gewünschten Stellen einzufügen, setzen Sie sie in doppelte geschweifte Klammern.

Alle Anfragen in einer Datei ausführen

Der HTTP-Client erlaubt jetzt mehrere Anfragen pro .http-Datei. Dies kann bei verketteten Anfragen nützlich sein, wenn eine Anfrage vom Ergebnis einer vorherigen Abfrage abhängt. Try the new capabilities using this sample app.