Das ist neu in RubyMine 2020.3

Jetzt können Sie noch einfacher mit mehreren Editor-Tabs nebeneinander arbeiten. Wenn Sie eine Datei durch Drücken von Umschalt+Enter öffnen, wird das Editorfenster geteilt. Dies funktioniert sowohl in der Projektansicht als auch im Popup Search Everywhere. Sie können auch Datei-Tabs ziehen und ablegen, um den Editor vertikal oder horizontal zu teilen und Tabs zwischen den geteilten Bereichen zu verschieben.

Angeheftete Tabs werden jetzt am linken Rand der Tableiste fixiert. Auf Wunsch werden außerdem alle angehefteten Tabs in einer Zeile angezeigt. Öffnen Sie dazu Preferences / Settings | Editor | General | Editor Tabs und aktivieren Sie die Option Show pinned tabs in a separate row. Angeheftete Tabs werden zudem mit einem neuen Symbol markiert. Wenn Sie darauf klicken, wird die Datei losgelöst.

Mit dem Markdown-Tool können Sie jetzt Ihre Markdown-Dateien durch Drücken von Strg+Alt+L formatieren.

Sie können die Markdown-Formatierung unter Preferences / Settings | Editor | Code Style | Markdown anpassen. Mit der Vorschau-Autoscroll-Schaltfläche in der oberen rechten Ecke des Editorfensters können Sie das Scrollen des Vorschaufensters und des Editors synchronisieren. We’ve also added support for Mermaid.js.

RubyMine 2020.3 verfügt über einen neu gestalteten Begrüßungsbildschirm. Auf dem Projects-Tab können Sie auf Ihre Projekte zugreifen und sie nach Wunsch anordnen. Der Customize-Tab bietet einen direkten Zugang zu den Einstellungen der IDE-Bedienoberfläche. Auf dem Plugins-Tab lassen sich die Plugins verwalten, und der Tab Learn RubyMine bietet Zugriff auf Lernressourcen.

RubyMine kann jetzt das IDE-Design mit Ihrem Betriebssystem synchronisieren. Aktivieren Sie die Option Sync with OS unter Preferences / Settings | Appearance & Behavior | Appearance | Theme und klicken Sie auf das Zahnrad, um Ihr bevorzugtes Design auszuwählen. Je nach Ihren Betriebssystemeinstellungen wechselt die IDE automatisch zu einem hellen oder dunklen Design.

In diesem Modus werden schreibgeschützte Dateien und Dateien aus externen Bibliotheken in einem lesefreundlichen Format dargestellt. Sie können den Modus ein- und ausschalten, indem Sie auf das Buchsymbol in der oberen rechten Ecke des Editors klicken. Die Einstellungen für den Lesemodus können Sie unter Preferences / Settings | Editor | Reader Mode anpassen.

Mit der neuen Option -e (--edit) können Sie Dateien über die Befehlszeile im LightEdit-Modus öffnen. Wenn Sie RubyMine über die Befehlszeile öffnen, geben Sie -e gefolgt vom Namen der Datei ein. Wenn Sie -e ohne Dateinamen verwenden, wird Ihre vorherige Sitzung geöffnet.

RubyMine 2020.3 macht es Ihnen einfach, Tippfehler zu korrigieren. Korrekturvorschläge werden jetzt direkt im Alt+Enter-Menü angezeigt – genau wie die Quick-Fixes für Ihren Code.

Wir haben auch die neue Aktion Transpose hinzugefügt, die das aktuelle Zeichen mit dem nächsten vertauscht.

Im Dialog Search Everywhere finden Sie jetzt einen neuen Git-Tab. Dort können Sie nach Branches, Commit-Hashes und -Nachrichten sowie Tags suchen. Sogar einfache Berechnungen lassen sich direkt im Suchfeld durchführen.

Um eine gesuchte Datei schnell zu finden, können Sie jetzt die Dateivorschau verwenden. Um eine Datei in der Vorschau anzuzeigen, wählen Sie sie in der Projektansicht aus und drücken Sie die Leertaste. Alternativ können Sie die IDE so einrichten, dass bei Auswahl einer Datei sofort eine Vorschau angezeigt wird. Um diese Funktion zu aktivieren, klicken Sie auf das Zahnradsymbol in der Projektansicht und aktivieren Sie die beiden Optionen Enable Preview Tab und Open Files with Single Click.

RubyMine 2020.3 features basic support for the new syntax that comes with Ruby 3.0 preview. Sie können die meisten neuen Sprachmerkmale – z. B. Methodendefinitionen ohne „end“ – bereits heute ausprobieren.

Bitte beachten Sie, dass die Unterstützung für Ruby 3.0 noch nicht abgeschlossen ist. Features like code assistance and RBS support will be properly implemented after the Ruby 3.0 release version is out. Wir beobachten die Entwicklung dieser Ruby-Version genau und möchten in unseren Releases für das Jahr 2021 eine vollständige Unterstützung anbieten.

Wenn Sie an mehreren Projekten arbeiten, verwenden Sie in diesen möglicherweise unterschiedliche Ruby-Versionen. Der in RubyMine integrierte Terminalemulator nutzt jetzt die Version von Ruby, die für das aktuelle Projekt ausgewählt ist. Außerdem wird beim Starten einer Terminalinstanz die verwendete Version angezeigt.

RubyMine now allows you to configure custom environments for your projects using tools like shadowenv or direnv. Dies ist praktisch, wenn Sie an mehreren Projekten arbeiten, die jeweils unterschiedliche Umgebungsvariablen erfordern. RubyMine verwendet die bereitgestellten Umgebungsvariablen bei der Ausführung aller Ruby-Befehle.

Sie können in RubyMine jetzt Pry statt IRB verwenden. Make sure that you have the pry gem installed in your project, then go to Tools | Run Pry to launch the console.

Das Arbeiten mit routes.rb ist jetzt viel einfacher.
Mit Strg+Alt+Pos1 wechseln Sie mühelos zwischen einer Route in routes.rb und den zugehörigen Modellen, Views und Controllern. Mit einem Strg-Klick auf eine Methode in routes.rb springen Sie zur entsprechenden Methode in einem Controller.

Die Completion in routes.rb wurde ebenfalls verbessert. Sie funktioniert jetzt zum Beispiel für alle Match- und HTTP-Helfer (etwa get, post, put usw.) sowie für resources, namespace und scope.

RubyMine 2020.3 unterstützt jetzt structure.sql in Projekten, die diese Datei anstelle von schema.rb verwenden. Jetzt können Sie die Auto-Completion für Modelle verwenden, die structure.sql nutzen. Außerdem können Sie mit Strg+Alt+Pos1 zwischen Ihren Rails-Entitäten und structure.sql navigieren.

RubyMine unterstützt jetzt das Staging von Änderungen direkt in der IDE. Mit den Symbolen + und - in der Commit-Ansicht können Sie Dateien in den Staging-Bereich verschieben oder von dort entfernen. Sie können Änderungen auch aus der Randleiste oder der Diff-Ansicht zum Staging hinzufügen.

Um diese Funktion zu aktivieren, öffnen Sie Preferences / Settings | Version Control | Git und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Enable staging area.

Wir haben im Hauptmenü die Aktionen zur Versionsverwaltung neu angeordnet, um den Zugriff auf häufig verwendete VCS-Vorgänge zu erleichtern. Wenn Ihr Projekt zum Beispiel nur Git verwendet, sieht Ihr VCS-Menü so aus:

Sie können jetzt Run-Konfigurationen über ein Versionsverwaltungssystem mit anderen teilen.

Run-Konfigurationen können jetzt als XML-Dateien gespeichert und zur Versionsverwaltung hinzugefügt werden. Öffnen Sie dazu Run | Edit Configurations, wählen Sie die Konfiguration aus, die Sie teilen möchten, aktivieren Sie die Option Store as a project file und klicken Sie auf Apply.

In Projekten, die simplecov zur Code-Coverage-Analyse verwenden, zeigt RubyMine jetzt Informationen zur Coverage von Branches und Unterprozessen an.

Sie können jetzt mit Strg+Alt+Pos1 zwischen einer Factory und den zugehörigen Entitäten navigieren. Die Code-Completion schlägt jetzt Modellattribute für Factory-Bot-Strategien wie build und create vor.

Der Debug-Modus bietet jetzt interaktive Inline-Hinweise für Variablen. Durch Anklicken dieser Hinweise können Sie die Werte der Variablenfelder ändern. Klicken Sie dazu auf Set Value, ändern Sie den Wert des Feldes und drücken Sie dann Enter.

RubyMine 2020.3 führt eine neue Art von Überwachungsausdrücken ein. Diese Ausdrücke sind einem bestimmten Kontext zugeordnet und werden direkt im Editor angezeigt. Sie können sie über die Inline-Hinweise hinzufügen: Öffnen Sie einen Hinweis und klicken Sie auf Add Inline Watch. Ihre Inline-Überwachungen können Sie in einem neuen Inline Watches-Knoten auf der Variables-Registerkarte des Debug-Toolfensters verwalten.

RubyMine 2020.3 unterstützt mit Couchbase ein weiteres Datenbanksystem! Bitte beachten Sie, dass diese Unterstützung für den Couchbase-Query-Service und nicht für den Couchbase-Analytics-Service gilt.

Sie können jetzt SQL verwenden, um MongoDB-Datenbanken abzufragen.

RubyMine 2020.3 unterstützt Code With Me (EAP), das neue JetBrains-Tool für kollaborative Entwicklung und Paarprogrammierung über Remote-Verbindungen. Mit Code With Me können Sie das Projekt, das gerade in Ihrer IDE geöffnet ist, für andere freigeben, um gemeinsam in Echtzeit daran zu arbeiten.

Bitte beachten Sie, dass Code With Me derzeit aktiv entwickelt wird und bekannte Probleme aufweist. Wir laden Sie herzlich ein, eventuelle Probleme zu melden und für Korrekturen und Funktionswünsche, die Ihnen wichtig sind, Ihre Stimme abzugeben.