Das ist neu in RubyMine 2021.3

Diese Version enthält RBS-Signaturen. RBS-Signaturen versetzen RubyMine in die Lage, bessere Programmierhilfen bereitzustellen – z. B. Echtzeit-Typprüfung und mehr Präzision bei Navigation, Suche und Refactoring.

In dieser Version haben wir 12 neue Inspektionen für RBS-Dateien hinzugefügt. RubyMine überprüft den RBS-Code auf Stilabweichungen, ungenutzte Entitäten, Vererbungsprobleme, abweichende Teildeklarationen und ähnliche Probleme.

Die in RubyMine integrierte Rechtschreibprüfung prüft jetzt auch RBS-Dateien.

Das Parameterinfo-Popup (Strg+P) zeigt die Namen und Typen der Parameter einer Methode an. RubyMine kann dafür nun Typinformationen aus den entsprechenden RBS-Signaturen verwenden (sofern vorhanden).

Ihr Projekt enthält möglicherweise RBS-Dateien, die Sie urheberrechtlich schützen möchten. Damit Sie nicht jede Datei separat mit einem Copyright-Hinweis versehen müssen, kann RubyMine jetzt Ihre Copyright-Informationen automatisch an den Anfang von RBS-Dateien stellen.

Sie können RuboCop jetzt so konfigurieren, dass Dateien jedes Mal neu formatiert werden, wenn eine Datei geändert wurde und die Änderungen automatisch oder manuell gespeichert werden. Um diese Funktion zu aktivieren, suchen Sie unter Preferences / Settings nach rubocop und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Run ‘rubocop -a’ on save.

Wir haben eine Reihe neuer Inspektionen hinzugefügt, um Diskrepanzen zwischen einem zugewiesenen Wert und dem gemäß RBS erwarteten Typ zu erkennen.

Diese Inspektionen prüfen die Typen folgender Objekte: Konstanten, Instanz- und Klassenvariablen, Methoden- und Blockparameter, Rückgabewerte, an yield-Aufrufe übergebene Argumente und globale Variablen. Sie finden sie unter Preferences / Settings | Editor | Inspections | Ruby.

RubyMine erkennt jetzt Sorbet-Typsignaturen, inklusive solcher in .rbi-Dateien. Typkonflikt-Inspektionen für Methodenargumente und Rückgabewerte können jetzt auf Sorbet-Informationen basieren.

Mit den Kontextmenü-Aktionen Go To | Type Signature / Associated Declaration können Sie zwischen zusammengehörigen Ruby- und RBI-Dateien hin und her wechseln. Sie können auch die Tastenkombination Strg+Alt+Pos1 verwenden.

RubyMine unterstützt jetzt eine grundlegende Version des Remote-Entwicklungsworkflows. Sie können dadurch von überall auf der Welt eine Verbindung zu einem Remote-Computer herstellen, auf dem ein RubyMine-Backend ausgeführt wird. Die gesamte Verarbeitung erfolgt auf diesem leistungsstarken Remote-Computer, und Sie können so reibungslos an Ihrem Projekt arbeiten, als ob es sich auf Ihrem lokalen Computer befinden würde.

In dieser Version haben wir die Leistung des Code-Editors verbessert. Aktionen wie das Öffnen von Dateien, das Tippen, das Aufrufen der Code-Completion und das Anwenden von Quick-Fixes funktionieren jetzt schneller.

Bei durchschnittlich großen Projektdateien wirkt sich das nur geringfügig aus, aber bei der Arbeit mit großen Dateien (2000 Codezeilen oder mehr) ist der Geschwindigkeitsgewinn deutlich spürbar.

In dieser Version haben wir die Lesezeichen-Funktionalität überarbeitet. Sie können Lesezeichen benennen und in Knoten gruppieren. Alle Lesezeichen sind jetzt im neuen Bookmarks-Toolfenster (Alt+2) zusammengefasst.

Sie können jetzt das Run-Toolfenster horizontal oder vertikal teilen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mehrere Konfigurationen parallel ausführen und die Ergebnisse gleichzeitig sehen möchten.

Ziehen Sie zum Aufteilen einfach den entsprechenden Tab in den hervorgehobenen Bereich. Um die Teilung aufzuheben, können Sie den Tab zurück auf die Tab-Leiste ziehen oder mit der rechten Maustaste auf den oberen Fensterbereich klicken und im Kontextmenü den Eintrag Unsplit auswählen.

Im Fenster Show Usages (Strg+Alt+F7) können Sie jetzt die Quellcode-Vorschau aktivieren, indem Sie auf das quadratische Symbol klicken.

Mit der Aktion Checkout und Rebase onto Current können Sie den ausgewählten Branch auschecken und ein Rebasing auf dem aktuell ausgecheckten Branch durchführen. Bisher war dies nur bei lokalen Branches möglich. Ab dieser Version haben Sie die Möglichkeit, diese Aktion auch auf Remote-Branches anzuwenden.

Beginnend mit dieser Version zeigt RubyMine Commit-Daten und die Unterschiede zwischen Commits in einem separaten Changes-Toolfenster links neben dem Editor an.

Um das neue Toolfenster zu öffnen, klicken Sie auf dem Log-Tab Ihrer Versionsverwaltung mit der rechten Maustaste auf eine Revision und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Compare with local aus.

Mit einer neuen Aktion können Sie alle Commits bis zum ausgewählten Commit pushen. Dies kann nützlich sein, wenn Sie mehrere veröffentlichungsreife Commits haben, während andere noch in Bearbeitung sind.

Wir haben die Funktionsweise der Code-Completion in HTML-Dateien verbessert. Bisher wurden Completion-Vorschläge in HTML-Dateien nur nach Eingabe des Zeichens < angezeigt. Ab dieser Version werden Completion-Vorschläge in HTML-Dateien auch dann angezeigt, wenn Sie einen Tag-Namen oder eine Abkürzung eingeben.

Sie können jetzt npm-Pakete direkt im Editor auf die neueste Version aktualisieren. Öffnen Sie die Datei package.json, legen Sie die Einfügemarke auf die Paketversion, die Sie aktualisieren möchten, drücken Sie Alt+Enter und wählen Sie dann Update ‘Paketname’ to the latest version.

Der Client unterstützt jetzt binäre Antworten, gRPC-Anfragen und die Ausgabeumleitung in eine benutzerdefinierte Datei oder ein benutzerdefiniertes Verzeichnis. Darüber hinaus werden auch Text- und JSON-Streams sowie HTTP-Anfrage-IDs unterstützt.

Für Projekte in Space können Sie jetzt Merge-Requests und Code-Reviews direkt in der IDE erstellen. Um diese Aktionen aufzurufen, klicken Sie auf + in der oberen Symbolleiste des Toolfensters Code Reviews.

Bei Code-Reviews werden die Dateien, die Sie noch nicht geprüft haben, mit blauen Punkten gekennzeichnet. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie bei der Durchführung eines Code-Reviews keine Änderungen in einem Space-Projekt übersehen.

Die Punkte verschwinden automatisch, nachdem Sie die entsprechenden Dateien geöffnet haben. Wenn Sie die Änderungen später überprüfen möchten, können Sie im Kontextmenü Mark as Not Viewed auswählen.

Sie können jetzt eine DDL-Datenquelle aus einer echten Datenquelle generieren, die DDL-Datenquelle zum Mappen der echten Datenquelle verwenden sowie beide vergleichen und in beliebiger Richtung synchronisieren.

Wir haben die Möglichkeit hinzugefügt, eine aggregierte Ansicht für einen Zellenbereich anzuzeigen. Wählen Sie einfach den gewünschten Zellenbereich aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Show Aggregate View.

Sie können jetzt das neue Datenbank-Diff-Fenster verwenden, um zwei Schemata oder Objekte zu vergleichen: Wählen Sie sie einfach aus und drücken Sie Strg+D.

Ab dieser Version erkennt RubyMine beim Öffnen oder Importieren einer CSV-Datei automatisch, wenn die erste Zeile eine Kopfzeile mit Spaltennamen ist.